HRVATSKA KULTURNA ZAJEDNICA

Kroatische Kulturgemeinschaft e.V.


Protokoll der 34. Mitgliederversammlung
der Kroatischen Kulturgemeinschaft e. V. Wiesbaden

Die Jahresmitgliederversammlung der Kroatischen Kulturgemeinschaft e. V. wurde am Mittwoch, den 21. Februar 2024 um 18:00 Uhr in Wiesbaden, Holsteinstr. 15A abgehalten.

Anwesende: Rina Milković, Nina Pavić-Colić, Dr. Angela Ilić, Ljubica Turić, Ružica Matanić. Jasminka Odrljin, Jela Wagner-Šare, Marina Beroš, Tihomir Glowatzky, Ivica Košak, Jakob Rimac, Ibrahim Kızılgöz (Ausländerbeirat Wiesbaden)

 

Die Mitgliederversammlung wurde von Ivica Košak geleitet.

Als Protokollant wurde Herr Ibrahim Kızılgöz einstimmig gewählt.

Der Vorsitzende Košak stellte die Tagesordnung vor. Die Anwesenden nahmen die Tagesordnung einstimmig an.

Tagesordnung:

1.    Eröffnung und Begrüßung

2.    Anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache am 21. Februar erinnern wir uns an die sprachlichen Wurzeln in der Literatur.

3.    Geschäftsbericht des Vorstandes

4.    Kassenbericht

5.    Diskussion über den Bericht des Vorstandes und über den Kassenbericht

6.       Entlastung des Vorstandes und des Kassenwartes

7.       Vorstandswahlen entsprechend der Vereinssatzung § 3 Abs. 5

8.       Pause

9.       Verschiedenes mit Diskussion über die Ausrichtung der Vereinstätigkeiten

 

TOP 1. Eröffnung und Begrüßung

Der Vorsitzende der Kroatischen Kulturgemeinschaft Wiesbaden e. V. (HKZ-Wi), Ivica Košak, begrüßte alle Anwesenden und stellte fest, dass die Einladung zur Jahresmitgliederversammlung fristgerecht versandt worden war.

Der Vorsitzende übermittelte die Grüße von fra. Kristijan Montina.

Das Protokoll der Jahreshauptversammlung des Vorjahres (2023) ist in Vereinszeitschrift Riječ/Das Wort veröffentlicht http://www.hkz-wi.de/rijec/Dateien/Rijec%2065_66.pdf, S. 66-70, allen Mitgliedern zugestellt und einstimmig angenommen.

 

Die Tagesordnung wird von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen.

TOP 2. Herr Košak hat anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache an die sprachlichen Wurzeln in der Literatur die Rolle der Schriftstellers Marko Marulić erläutert.

Marko Marulić (1450–1524) war ein kroatischer Dichter und Humanist, der als "Vater der kroatischen Literatur" bekannt ist. Sein bekanntestes Werk ist das epische Gedicht "Judita", dass er zwischen 1501 und 1503 verfasste. Das Gedicht ist eines der ersten epischen Werke in kroatischer Sprache und spielt eine bedeutende Rolle in der kroatischen Literaturgeschichte.

"Judita" erzählt die biblische Geschichte von Judith, einer jüdischen Heldin, die den assyrischen General Holofernes besiegt, um ihr Volk zu retten. Marulić nutzte diese biblische Erzählung als Grundlage für sein Werk, aber er fügte auch Elemente aus der kroatischen Geschichte und Kultur hinzu. Das Gedicht ist in kroatischer Sprache verfasst und besteht aus 2.487 Versen in hexametrischer Form.

"Judita" ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern auch ein wichtiges Werk für die Entwicklung der kroatischen Sprache. Marulić setzte sich dafür ein, die kroatische Sprache für literarische Werke zu verwenden, anstatt Latein, was zu seiner Zeit die vorherrschende Praxis war. Durch sein Engagement für die Verwendung der Landessprache trug er zur Entwicklung einer eigenständigen kroatischen Literatursprache bei.

Vor 500 Jahren, im frühen 16. Jahrhundert, spielten Werke wie "Judita" eine entscheidende Rolle in der Herausbildung nationaler Identitäten und der Förderung der Verwendung der Landessprachen in der Literatur. Marulićs Beitrag zur kroatischen Literatur und Sprache wird auch heute noch hochgeschätzt. Im Juli 1501 wurde aus Split in Dalmatien nach Venedig ein merkwürdiger

Brief geschickt. Darin stand: »Ich habe ein kleines Werk in unserer Muttersprache gedichtet, es reimt sich und ist in sechs Bücher geteilt; es enthält die Geschichte von Judith und Holofernes; es ist in poetischer Art verfasst, kommen Sie und sehen Sie es sich an; Sie werden sagen, dass auch die slawische Sprache ihren eigenen Dante hat«. Der Brief ist merkwürdig nicht nur, weil wir ihn heute lesen können, obwohl er über 520 Jahre alt ist; nicht nur wegen der Selbstsicherheit seines Autors, der sich selbst Dante der slawischen Sprache nennt – es wird sich schließlich herausstellen, dass er Recht hatte; der Brief ist besonders merkwürdig, weil, obwohl in ihm die Rede von »unserer Muttersprache« und von »der slawischen Sprache« ist und obwohl der Brief zwei Einwohner der dalmatischen Küstenstadt Split verbindet – der Brief selbst wurde in der italienischen Sprache geschrieben. Im Original steht es nämlich so: Fatto ho una opereta in lengua nostra materna... Composta e more poetico, venite et vedetila, direte che ancora la lengua schiaua ha el suo Dante. Der Autor schreibt also an seinen Freund über ein Kunstwerk in ihrer gemeinsamen Muttersprache – tut es aber in der Sprache Dantes.

Man könnte sagen: Das war doch eine andere Welt, Europa der Renaissance, des sechzehnten Jahrhunderts! Ja, sicher. Aber war es dann wirklich so anders? Wir haben uns heute hier versammelt, um über diesen Autor – über den kroatischen

Dichter Marko Marulić, den Autor des ersten Epos der kroatischen Literatur – auf Deutsch zu reden, also wieder einmal nicht auf Kroatisch. Die Vergangenheit ist wohl eine andere, eine fremde Welt, aber wir sind Erben dieser Welt. Deshalb können wir, und sollen wir, es versuchen, diese Welt zu verstehen. 

Erstens: Wie kann jemand überhaupt auf den Gedanken kommen, sich selbst der Dante einer anderen Sprache zu nennen? Man muss nicht nur extrem selbstsicher sein (wie ich schon oben gesagt habe); man muss auch schon, so zu sagen, in der Lage sein, ein anderssprachiger Dante zu werden. Das heißt, man muss wirklich etwas gedichtet haben, was sich mit La Divina Commedia messen kann, sonst kann man sich nur lächerlich machen. Außerdem muss man auch genau wissen, welche Rolle Dante in der italienischen Kultur, in der italienischen Renaissance, hatte. Und das Wichtigste dabei ist: Die Kultur dieser anderen Sprache musste schon reif genug gewesen sein, bereit sein, um ihren eigenen Dante zu bekommen.

Als Marko Marulić den Brief mit der Nachricht über sein Epos Judita schrieb, war er etwas über fünfzig Jahre alt. Er hat schon mindestens ein großes, gelehrtes Werk in lateinischer Sprache über die Grundsätze des guten Lebens verfasst, De institutione bene vivendi per exempla sanctorum (auf Deutsch in etwa: »Die Anleitung, wie man ein tugendhaftes Leben nach Vorbild der Heiligen führt«). Das Werk, eines der drei künftigen Bestsellers Marulićs der frühen Neuzeit, wurde freilich erst ein paar Jahre später, d. h. 1507, veröffentlicht; aber um 1501 war es schon fertig geschrieben.  

Die Geschichte von Judith ist über die Jahrhunderte bis heute aktuell geblieben. Und obwohl die Geschichte eine Fiktion ist, wurde sie als Inspiration für zahlreiche Kunst- und Literaturwerke genutzt. Die Geschichte ist im Grunde eine „Sex and Crime Story“, sagte Tihomir Glowatzky. Darüber hinaus ist sie eine unverschleierte verbale Anspielung auf den Moralkodex des Pentateuchs. Mord und Sexualverbrechen galten in den mosaischen Gesetzen als Todsünden, die mit dem Tode bestraft wurden. Antike Superheldin wird aber gefeiert. Der fade Beigeschmack solcher Moralgeschichten sollte uns bis heute in dem Dilemma halten, ob es erlaubt ist, Gesetze zu brechen, um vermeintlich Schlimmeres zu verhindern - fragte Ivica Košak? am Ende.

 

TOP 3. Geschäftsbericht des Vorstandes

Der Geschäftsbericht wurde von Frau Jela Šare verfasst und Košak vorgestellt:

Auch dank der medialen Unterstützung von Hrvatski Glas Berlin können wir einen Teil der Leistungen bzw. Beteiligung der Kroatischen Kulturgemeinschaft / Zweigstelle der Matica hrvatska in Wiesbaden (HKZ-Wi) für 2023 sehen. Die Titel der unten genannten, veröffentlichten Texte sind Teil des Profils, das jedes Mitglied der HKZ-Wi und jeder Freund der gemeinsamen Kultur ergänzen, korrigieren und zu Wort kommen lassen kann und soll. Konstruktive Kritik war dabei immer willkommen.

Es hätte sicherlich besser und vielleicht auch anders sein können. Der Verein HKZ-Wi besteht seit mehr als dreißig Jahren und die Arbeit der Gemeinschaft wurde auf fast zweitausend gedruckten Seiten der Zeitschrift Riječ vorgestellt. Die Zeitschrift wurde digitalisiert und ist auf dem Portal http://www.rijec.hkz-wi.de/  verfügbar.

Ein Dutzend Texte (als Vorabdruck der Riječ-Zeitschrift) aus dem Jahr 2023, die im Folgenden vorgestellt werden, berichten über die Teilnahme der Wiesbadener Heimatsgemeinschaft an gesellschaftlichen und kulturellen Ereignissen in der Heimat und im Gastland. Das Wort/Riječ ist zu einem Archivmedium geworden, das über die Rolle eines Mitteilungsblattes für die berichtenden Mitglieder hinausgewachsen ist und als solches weit über den lokalen Rahmen der Heimatgemeinschaften hinaus wahrgenommen wird:

1. PRÄSENTATION EINER SONDERAUSGABE DER ZEITSCHRIFT "WORD

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=222916

 2. NEUES BUCH AUF DER VOLLVERSAMMLUNG

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=224123 

3. NEUE AUSGABE DER ZEITSCHRIFT "WORD

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=224755

 4. ARCHIVE IN KROATIEN - ARCHIVE FÜR MICH?

https://hkz-wi.de/naslovna/arhivi-u-hrvatskoj-arhivi-za-mene.html   

5. Der Literaturpreis der europäischen Union geht an Martina Vidaić für ihren Roman Bett Wanzen.

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=224994  

6. DAS WORT/RIJEČ BEI DER EUROPAWOCHE 2023

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=225099 

7. PREIS AN DEN HISTORIKER LUKA ILIĆ FÜR SEIN BUCH ÜBER MATTHIAS FLACIUS

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=225289 

8. DIE ZUKUNFT BRAUCHT ERINNERUNG UND EIN TOLERANTES ZUSAMMENLEBEN

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=225733  

9. DAS SOMMERFESTIVAL HAT BEGONNEN

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=225840 

10. GEMEINSAM IN VIELFALT

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?p=226152 

11. ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN DEUTSCHEN UND KROATISCHEN HOCHSCHULEN

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?s=ivica+ko%C5%A1ak 

12. ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN DEUTSCHEN UND KROATISCHEN HOCHSCHULEN

https://hrvatskiglas-berlin.eu/?s=ivica+ko%C5%A1ak 

13. NEUHEITEN AUF DER FRANKFURTER BUCHMESSE 2023

Vorstellung des Romans von Alida Bremer: Tesla oder die Vollendung der Kreise - historischer Roman oder Fiktion?

14 Der Kroatische Kulturverein Wiesbaden organisierte die Feier zum Martinstag 2023

14. ENTHÜLLUNG EINER GEDENKTAFEL ZU EHREN VON MATTHIAS ILLYRICUS IN REGENSBURG

15. IN DER TRADITION DES TRADITIONELLEN TREFFENS AM ENDE DES JAHRES EIN KONZERT MIT KROATISCHEN VOLKSLIEDERN, AUFGEFÜHRT VON DER FOLKLOREGRUPPE LADO

 

Die Arbeit und Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren unter schwierigen Bedingungen der Pandemieprävention hat dies gezeigt. In einem Dutzend virtueller Treffen, bei denen eine kleine Büchersammlung vorgestellt wurde, beweisen fünf oder sechs Ausgaben des Riječ-Magazins, dass Kultur nicht nur ein formaler Titel, sondern auch der Inhalt unserer Gemeinschaft ist. Die Präsentation des kroatischen Buches zeigt die Breite und die (vielleicht ungenutzten) Möglichkeiten literarischer Begegnungen. Das Netzwerk der Mitarbeiter und Freunde des HKZ/OMH-Wi erstreckt sich von Kordun bis Kiel. Die Knotenpunkte dieses Netzwerks reichen von der Adria bis zur Nordsee und lassen erahnen, dass es noch mehr und noch bessere geben könnte. Die künftige Arbeit unserer Gemeinschaft und jedes lokalen Knotens wird zeigen, wie stark die Verbindungen sind und wie man unzerreißbare Fäden der gegenseitigen Zusammenarbeit weben kann. Nutzen Sie Ihren Aufenthalt in Ihrem Heimatland, um sich mit Kulturschaffenden zu treffen. Teilen und liken Sie die Inhalte unserer Arbeit in den sozialen Netzwerken.

Jela Šare
Übersetzung: Ivica Košak

In der Zeitschrift RIJEČ Nr. 65/66, April 2023 wurde auch das Protokoll der Jahresversammlung 2021 auf Seiten 66-70 veröffentlicht.  Die digitale Ausgabe der Zeitschrift Riječ befindet sich auf dem Internetportal http://www.rijec.hkz-wi.de/

Der Geschäftsbericht wurde einstimmig angenommen.

 

  

TOP 4. Kassenbericht

Die Kassenwartin, Frau Rina Milković trug den Kassenbericht für das Jahr 2023 vor.

EINNAHMEN 2023

Buchungstag

Name Zahlungsbeteiligter

Einnahmen

08.05.2023

Esterum e.K.

          10,00 €

06.12.2023

Ruzica Matanic

          30,00 €

22.05.2023

Tadić-Adžamić, Ljiljana

          30,00 €

16.03.2023

Dr. Stanislav u. Amalija Janovic

          30,00 €

13.03.2023

Ivica Kosak und Marie Luise Grün-Kosak

          30,00 €

13.03.2023

Ivica Kosak und Marie Luise Grün-Kosak

          30,00 €

02.03.2023

Sare, Jela

          30,00 €

30.01.2023

Dr. Marijan Vucak

          30,00 €

17.01.2023

Rina Milkovic (Ljubica Margetić)

          30,00 €

14.08.2023

Ivanka Pernovsek

          36,00 €

21.07.2023

Mirko und Ivanka Radanovic

          36,00 €

06.03.2023

Schnell Smiljka und Wilfried

          36,00 €

30.01.2023

Ivan und Agneza Matotek

          36,00 €

15.02.2023

Iva Matas

          40,00 €

03.03.2023

Janika Ernst

          50,00 €

12.05.2023

Rina Milkovic

          60,00 €

09.03.2023

Jakob und Marta Rimac

          72,00 €

03.08.2023

Landeshauptstadt Wiesbaden

       250,00 €

12.10.2023

Matica hrvatska

       507,61 €

28.07.2023

Landeshauptstadt Wiesbaden

       600,00 €

10.03.2023

Landeshauptstadt Wiesbaden

       600,00 €

Summe

 

    2.573,61 €

 

 

 

 

Besonders dankbar ist der Verein Herrn Tihomir Glowatzky für eine Bücherspende im Wert von 1.600 Euro. 23. 04. 2023 Herr Glowatzky schenkte der Vereinsbibliothek das Sammelwerk "Fünf Jahrhunderte kroatische Literatur", herausgegeben von Matica hrvatska.

Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben laut Kassenprüfungsprotokoll

Die von dem Vorstand beauftragte Kommission: Frau Marta Rimac und Herr Jakov Rimac

hat von der Kassenwartin, Frau Rina Milković vorgelegten Kassenbericht für das Jahr 2023 überprüft. Es wurde festgestellt, dass alle Bewegungen korrekt verbucht worden sind.
Alle geprüften Positionen waren durch Belege nachgewiesen. Alle Bankkonto-Auszüge waren vorhanden und wurden nachvollzogen. Die relevanten Daten wurden in den Tabellen 1 und 2 zusammengefasst.


 

Wiesbaden, 25. 02. 2024

  

1.  Frau Marta Rimac


2.  Herr Jakov Rimac

 

TOP 5. Diskussion über den Bericht des Vorstandes und über den Kassenbericht

Alle Berichte wurden mehrheitlich, mit einer Stimmenenthaltung und ohne Gegenstimmen angenommen.

 

TOP 6. Entlastung des Vorstandes und des Kassenwartes

Herr Jakob Rimac beantragte die Entlastung des Vorstandes.

Der Vorstand und der Kassenwart wurden mit eine Stimme Enthaltung ohne Gegenstimmen mehrheitlich entlastet.

 

TOP 7. Vorstandswahlen entsprechend der Vereinssatzung § 3 Abs. 5

In geheimer Wahl wurden die neuen Vorstandsmitglieder gewählt.

Als Mitglieder der Wahlkommission wurden Herr Jakob Rimac und Herr Ibrahim Kızılgöz von der Versammlung bestellt und per Akklamation einstimmig bestätigt.

Die 10 anwesenden Mitglieder der Gemeinschaft wählten die neuen Vorstandsmitglieder.

Herr Ivica Košak wurde als Vorsitzenden-Kandidat vorgeschlagen und er nahm die Kandidatur an. Mit 8 Stimmen von abgegeben 9 Wahlzettel wurde Herr Ivica Košak zum Vorsitzenden in geheimer Wahl gewählt.

Herr Ivica Košak nahm die Wahl an.

Die Kandidaten für die 8 Mitglieder des Vorstandes waren:

1.       Marina Beroš,

2.       Nina Pavić-Colić,

3.       Jela Wagner-Šare,

4.       Rina Milković,

5.       Dr. Angela Ilić,

6.       Ružica Matanić,

7.       Jasminka Odrljin,

8.       Ljubica Turić.

 

Zu neuen Vorstandsmitgliedern wurden in geheimer Wahl gewählt (mit Stimmen/abgegebenen Stimmen): Marina Beroš, 9/9, Nina Pavić-Colić, 9/9, Wagner-Šare, 9/9, Rina Milković,  9/9, Dr. Angela Ilić, 9/9, Ružica Matanić, 9/9, Jasminka Odrljin, 9/9 i Ljubica Turić, 9/9.

Die gewählten Mitglieder nahmen die Wahl an.

 

TOP 8. PAUSE – Die neu gewählten Vorstandsmitglieder zogen sich in der Pause zur 1. konstituierenden Sitzung zurück.

 

TOP 9. (Die Versammlung nahm ihre Arbeit wieder auf.) Verschiedenes mit Diskussion über die Ausrichtung der zukünftigen Vereinstätigkeiten

Der Vorsitzende Herr Ivica Košak teilte der Versammlung die neu verteilten Aufgaben des Vereinsvorstandes mit. Die Aufgabenteilung wurde einstimmig beschlossen, protokolliert und die Vorstandsmitglieder nahmen die ihnen zugesprochenen Aufgaben an. Die Aufgaben sind wie folgt verteilt:

1.                  Nina Pavić-Colić, 1. stellvertretende Vorsitzende

2.                  Dr. Angela Ilić 2. stellvertretende Vorsitzende

3.                  Jasminka Odrljin, Sekretärin

4.                  Rina Milković, Kassenwartin

5.                  Ružica Matanić, Beisitzerin

6.                  Jela Wagner-Šare, Beisitzerin

7.                  Marina Beroš, Beisitzerin

8.                  Ljubica Turić, Beisitzerin

 

Der neue Vorstand nahm seine Arbeit auf.

 

 

TOP 8.  Verschiedenes. Vorgeschlagen wurden folgende Aktivitäten für das Jahr 2024:

1. Pflege der Internet-Präsenz www.hkz-wi.de

2. Herausgabe des Mitteilungsblattes „Riječ – Das Wort“ Nr. 67 und Nr. 68 für das Jahr 2024
Unsere publizistische Tätigkeit bietet nicht nur die dauerhafte Archivierung von Ergebnissen der Vereinsarbeit, sondern stärkt auch die Sprach- und Kommunikationskompetenz der Teilnehmer.  Die Aufwendungen für redaktionelle Tätigkeiten sind gleichzeitig ein Beleg für den Beitrag jedes Einzelnen im Verein, aber auch ein Mittel zur Präsentation der eigenen Kulturkompetenz nach außen. Um im multikulturellen Milieu ebenbürtig agieren zu können, sollte unsere zukünftige Arbeit über nationalen Kulturgrenzen hinweg ausgeweitet werden.

3. Veranstaltung anlässlich des „Internationalen Tages der Muttersprache“ der UNESCO am 21.02.2024

4.Welttag des Buches am 23. 04.2024

5. EUROPAWOCHE 2024, Podiumsdiskussion und Workshop anlässlich der EU-Woche

7. Buchvorstellung und Diskussionsveranstaltung in der Interkulturellen Woche 2024

8. St. Martinstag – Vereinsausflug unter Beteiligung der Arbeitsgruppe für Selbsthilfe im November 2024

9. Betreuung der Selbsthilfegruppe „Kultur als Lebenshilfe“ http://www.lebenshilfe.hkz-wi.de/

 

Die Versammlung endete um 21:00 Uhr.

 

Wiesbaden, den 25. Februar, 2024                                Protokollführer: Ibrahim Kızılgöz

 

 



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